Eine kleine, feine Abendmusik

Der Ehemaligenchor des Essen-Steeler Kinderchores hatte für den 22. September 2019 zu einer ‚Kleinen, feinen Abendmusik‘ in die Kapelle der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung eingeladen.

Die Kapelle wurde im Rahmen der 250-Jahrfeier renoviert und erstrahlt in neuem Glanz.

Unter der Leitung von Martin Krause und zeitweise am Klavier begleitet von Christoph Wesskamp, bot der Chor eine besonders festliche Stimmung.

Gleich zur Einstimmung wurde mit „Heilig, heilig, heilig“ von Franz Schubert die Akustik der Kapelle voll ausgeschöpft.
Nachdem Hans-Wilhelm Heidrich, Direktor der Stiftung, die Gäste begrüßt hatte, wurde die Kirche mit Werken von Bartholdy und Bruckner klangvoll ausgefüllt.

Die Chorvorsitzende Ulrike Wojciech, leitete mit Texten zu den jeweiligen Musikblöcken über.

Die „Spuren im Sand“ ergänzten den Gesang auf eine besinnliche Art. Ebenso die Geschichte zweier Engel, die klärte, warum nicht immer alles so ist wie es scheint, regte zum Nachdenken an.

Auch das bekannte Lied „Sah ein Knab ein Röslein stehn“ durfte hier nicht fehlen.

Nach dem ‚Ave verum‘ von Mozart wurde mit Bach´s ‚Air‘ bewusst, das Gesang nicht immer mit gesungenen Worten zu tun hat. Es reichten auch die wohltuenden Töne.
Zum Finale gab es mit „You raise me up“ ein populäres Lied, dass als Trauermusik entstand, ein Welthit wurde und in vielen Gospelchören zum festen Repertoire gehört.

Zur Zugabe, die vehement mit Standing Ovations gefordert wurde, durften alle Besucher bei ‚Herr, es wird Abend‘ mitsingen. Christoph Wesskamp begleitete das Schlusslied an der renovierten und restaurierten Orgel.

Die Konzerte des Ehemaligenchores sind immer wieder ein Erlebnis!
Der Eintritt war frei, aber eine Spende für die ‚Kinderhilfe in Not – Rumänienhilfe e.V.‘ der Stiftung war hier gerne gesehen.

Ich freue mich jetzt schon auf die Chorreise Anfang Oktober nach Maria Alm in Österreich. Der Chor wird verschiedene Auftritte haben, u.a. im Salzburger Dom,  die ich gerne mit meiner Kamera begleite.

Text & Bilder: Norbert Janz