Nach langer musikalischer Enthaltsamkeit gab es endlich wieder ein erstes Konzert.
Den Rahmen bot die barocke Stiftskirche der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung.
Unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften konnten nur vorangemeldete Zuhörer dem Vortrag folgen.
Der späte Nachmittag stand unter dem Thema einer ‚Kleinen, feinen Abendmusik‘ – Die Abendglocken rufen!
Die Musikauswahl und Einstudierung unseres Dirigenten Martin Krause war zweifellos wie gewohnt gelungen. Die Begeisterung der Mitwirkenden und Zuhörer war zu spüren.
Der Liedbogen spannte sich von geistlichen Liedern: Heilig, heilig – Schubert / Wirf dein Anliegen auf den Herrn, Verleih uns Frieden – Mendelssohn, dem Gospel-Song ‚My Lord, what a morning‘, bis zu Air und Bourèe von J.S. Bach und Sah ein Knab ein Röslein stehn‘.
Natürlich riefen die Abendglocken und interessant waren zwei neue Arrangements des Wiegenliedes ‚Schlaf, Kindlein schlaf‘.
Unsere Chorvorsitzende, Ulrike Wojciech, leitete mit dem Vortrag von zwei Texten jeweils zu den nächsten Musikstücken über.
Emotionale Höhepunkte waren ‚Weißt du, wieviel Sternlein stehen‘ und ‚Gut Abend, gut Nacht‘.
Das Raumlicht wurde abgedunkelt und die Sängerinnen und Sänger leuchteten mit Kerzen in ihren Händen.
Applaus und lobender Zuspruch des Publikums gaben uns zu verstehen, dass die ‚Kleine feine Abendmusik‘ ein musikalisches Kleinod war.
Fotos/Copyright Norbert Janz